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Renten

 

Warum gibt's im Osten immer noch mehr Rente?

 
Forschungsbericht: "Renten Ost West"
 

 

Warum gibt's im Osten immer noch mehr Rente?

Warum entwickeln sich 20 Jahre nach der Wende die Renten in Ost und West unterschiedlich?

Deutschland diskutiert über die starke Rentenerhöhung für Ost-Rentner!

 

20 Jahre nach dem Mauerfall steigen die Bezüge in den neuen Ländern immer noch kräftiger als in den alten. Ab Juli bekommen Ost-Rentner satte 3,38 Prozent mehr Geld. Im Westen beträgt das Plus 2,41 %.

Für einen ostdeutschen Ruheständler heißt das: Seine Bezüge steigen um bis zu 233 Euro/Jahr stärker an als die eines westdeutschen.

20 Jahre nach dem Mauerfall steigen die Bezüge in den neuen Ländern immer noch kräftiger als in den alten. Ab Juli bekommen Ost-Rentner satte 3,38 Prozent mehr Geld. Im Westen beträgt das Plus 2,41 %.

Für einen ostdeutschen Ruheständler heißt das: Seine Bezüge steigen um bis zu 233 Euro/Jahr stärker an als die eines westdeutschen.

Hinzu kommt: Das Rentenniveau ist im Osten weiterhin viel höher als im Westen! Im Schnitt kassieren Männer in den neuen Ländern 1043 Euro gesetzliche Rente im Monat, im Westen sind es 967 Euro. Bei Frauen sind es sogar 669 Euro im Osten, nur 468 Euro im Westen.

Die Kluft zwischen Ost und West ist in den vergangenen Jahren sogar immer größer geworden: 2007 bekamen Ost-Rentner mit 65 Jahren eine bis zu 76,7 % höhere „Regelaltersrente“ als im Westen (siehe Tabelle).

Warum kriegen die Ost-Rentner mehr Geld?

Die Politische Antwort:

Das liegt an der längeren Lebensarbeitszeit der Ostdeutschen. Rentenexperte Prof. Bernd Raffelhüschen (Uni Freiburg): „In der DDR gab es offiziell keine Arbeitslosigkeit. Außerdem konnten die Frauen schon kurz nach der Geburt ihrer Kinder wieder in den Beruf einsteigen. 

Deshalb waren die Männer und Frauen in der DDR viel länger berufstätig als die in der Bundesrepublik, haben länger in die Rentenkasse eingezahlt.“

Ein weiterer Grund: In Ostdeutschland beziehen – anders als im Westen – auch Gutverdiener wie Ärzte, Rechtsanwälte etc. ihre Rente aus der gesetzlichen Rentenkasse. Das treibt die Durchschnittsrente im Osten im Vergleich zur West-Rente zusätzlich nach oben.

 

Die reale Antwort:

DDR-Altlasten (Rente)

Als "DDR-Altlasten", "DDR-Rentenaltlasten" oder "Altlasten Ost" bezeichnet man die Lasten der Sozialversicherungsträger der DDR, die aufgrund des Einigungsvertrags auf die Träger der bundesdeutschen Sozialversicherung überführt worden waren. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Rentenlasten, teilweise noch um Heilbehandlungs- oder Rehabilitations-Kosten, die als Sozialleistungen aufgrund von Versicherungsfällen zu erbringen sind, die aus der DDR herrühren,

Insgesamt wurden am 1. Januar 1992 über vier Millionen im Rentenrecht der DDR begründete Bestandsrenten überführt. Davon beruhten etwa 240.000 auf Ansprüchen aus Zusatzversorgungs- systemen.

 

13.10.2009 - Rostock - Lebenserwartung gestiegen Nach dem Mauerfall:

Ossis werden jetzt 6 Jahre älter

Die Lebenserwartung der Menschen in Ostdeutschland ist wegen der besseren medizinischen Versorgung seit der Einheit um etwa sechs Jahre gestiegen.

Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen in Ost- und Westdeutschland mit 82 Jahren angeglichen.

Die der Männer sei im Osten mit 76 Jahren immer noch 1,5 Jahre geringer als im Westen.

Die Gründe für die kürzere Lebenserwartung der Männer in Ostdeutschland liegen der Studie zufolge im höheren Alkohol- und Tabakkonsum sowie in der hohen Zahl von Verkehrsunfällen.

In der Untersuchung des Max-Planck-Instituts wurde die Bevölkerung in den Jahren zwischen 1990 bis 1994 mit der zwischen 2000 bis 2004 verglichen.

 

„Ost-Renten liegen im Schnitt um über 44 Prozent höher als West-Renten.“

Ostdeutsche Männer bekamen bei einem Renteneintritt von 65 Jahren im Jahr 2005 durchschnittlich eine „Regelaltersrente“ von 1127 Euro ausgezahlt, während es bei westdeutschen Männern 781 Euro waren. Das ist ein Unterschied von 44,3 Prozent.

Der Grund hierfür war eine politisch gewollte schnelle und starke Rentenanpassungen in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung.

Fakt ist: Für ein viertel Lohn musste im Osten gearbeitet werden im Vergleich zum Westen. Tatsächlich aber reichten die Einkommen vieler Werktätiger nur für ein Wohlstandsniveau, das den Regelsätzen der Sozialhilfe in der Bundesrepublik entsprach. Die sicheren Renten lagen in den 80er Jahren für die meisten auf einem vergleichsweise kläglichen Niveau zwischen 300 und 400 Mark.

Faktisch wird fast ausschließlich der westdeutsche Rentenbeitrags- und Steuerzahler zur Kasse gebeten, da die ostdeutschen Länder chronisch unterfinanziert, hoch verschuldet und von Westtransfers abhängig sind. 

-"Alleine in der Rentenversicherung sind 11 Milliarden Euro bis 1994 mehr von West nach Ost geflossen, als bislang geschätzt", sagte Klaus Schroeder von der Freien Universität Berlin .

Die Westdeutschen dürfen nun also auch denjenigen, von denen sie einst als Klassenfeind bekämpft wurden, eine Rente zahlen, die im Schnitt noch über der eigenen liegt.

Kritik kommt dagegen vom Institut DIW. Rentenexperte Karl Brenke: „Die Ost-Renten müssten ökonomisch gesehen viel niedriger als im Westen sein. Denn noch immer hängt die ostdeutsche Wirtschaft von den Transfers aus dem Westen ab. Es gibt daher keinen Grund für unterschiedliche Rentenerhöhungen und Bezüge.“

Zum Vergleich: Ein selbstständiger Wessi hat 45 Jahre lang den Mindestregelsatz + 5 Jahre die Sozialbeiträge vom Gehalt eingezahlt und bekommt heute nur eine Rente in Höhe von 375,- EURO.

Letzte Rentenanpassung zur Altersrente am 01.07.2008

Ost + 26,56 EURO  - West + 4,15 EURO

FOTO: Mitteilung über die Rentenanpassung

DAS IST DIE REALITÄT!

DDR-RENTEN - Zoff um Luxusrenten-Modell

Als Erich Mielke, 87, Anfang August aus dem Gefängnis Berlin-Moabit entlassen wurde, hatte sein Anwalt gleich eine Überraschung parat: 100 Mark „Begrüßungsgeld“ für den Ex-Stasi-Chef, gespendet „von einem anonymen Verehrer“. Wenn es nach dem Willen des SPD-Sozialexperten Rudolf Dreßler und der Mehrheit der Bundestags-SPD geht, warten auf Mielke und rund 60 000 ehemalige Stasis, NVA- und DDR-Zoll-Offiziere noch ganz andere Wohltaten.

Für Mielke, der sich derzeit noch mit 802 Mark Rente bescheiden muß, würde dann ein beschaulicher Lebensabend mit rund 3000 Mark Pension beginnen. Eigentlich sollten Dreßlers spendable Rentenpläne der SPD Stimmen in den neuen Ländern bringen – statt dessen bescheren sie ihr im Osten einen Aufstand in den eigenen Reihen.

Mit derart massivem Widerstand hatte Dreßler nicht gerechnet, obwohl seine Pläne brisant genug sind: Ursprünglich wollten alle Parteien außer der PDS die Renten der Ex-DDR-Bonzen kappen: Für Stasi-Rentner gibt es maximal 802, für Ex-Staatsdiener 2010 Mark. Fortan trommelte die PDS gegen das „Rentenstrafrecht“: Sie redete vielen Ostdeutschen ein, nicht nur alte Mielke-Kameraden würden mit schmalen Pensionen bestraft, sondern auch Hunderttausende kleine Angestellte, die für den DDR-Staatsapparat gearbeitet haben.

Die stetige Agitation zeigte Wirkung: SPD-Dreßler übernahm voriges Jahr die Position der Gysi-Bisky-Truppe – bis hin zum Vokabular: „Man kann nicht mit dem Rentenrecht lösen, was man mit dem Strafrecht nicht leisten konnte.“ SPD-Vize Wolfgang Thierse jammerte über die „rentenrechtliche Bestrafung von Menschen“. Beide wollen offenbar vor allem PDS-Wähler ködern.

Nach dem Dreßler-Plan soll das frühere Einkommen der alten Kämpfer von NVA und Stasi – im Schnitt 15 bzw. 30 Prozent mehr als in vergleichbaren zivilen DDR-Berufen – voll in die Rentenberechnung einfließen. Ein pensionierter Stasi-Oberst (zu DDR-Zeiten verdiente er fast 3700 Ost-Mark im Monat) käme nach Dreßlers Willen nach 40 Stasi-Dienstjahren auf etwa 2600 Mark Rente.

Die Hoffnung, sich mit den Wohltaten für Ex-Apparatschiks bei PDS-Wählern einzuschmeicheln, hat sich ohnehin erledigt. Das zeigt ein Blick auf aktuelle Umfragen in Sachsen: Die PDS liegt mit 19 Prozent mittlerweile auf Platz zwei in Sachsen hinter der alleinregierenden CDU, die SPD rutschte auf verheerende 16 Prozent ab.

SPITZENRENTE FÜR DDR-GRÖSSEN?

Rente jetzt

o Stasi-Chef Erich Mielke verdiente 1989  7187 Mark brutto, das DDR-Durchschnittseinkommen lag bei 1200 Mark.

o Rentendurchschnitt Ost zur Zeit: 1267 Mark, Stasi-Renten 802 Mark

Nach SPD-Plan

o Nach dem Dreßler-Plan ergäbe sich für Mielke eine Rente von rund 3000 Mark.

o Ein hoher Stasi-Offizier käme nach rund 40 Dienstjahren auf durchschnittlich 2615 Mark Rente.

Und damit sich hieran auch wirklich nichts ändert:

Ex-Stasi-Leute berechnen Rente

Im Bundesverwaltungsamt (BVA) arbeiten ehemalige Stasi-Leute als „Rentenberechnen“!Das bestätigte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums gegenüber BILD. Die Stasi-Leute wurden als spezielle „Wissensträger“ eingestellt. Sie sind beim BVA ausgerechnet für die Feststellung von Rentenansprüchen und Anwartschaften früherer Mitarbeiter der Stasi und des DDR-Innenministeriums zuständig!Die BVA- Mitarbeiter erstellen Verdienstbescheinigungen für ehemalige Stasi- Leute, die Grundlage zur Berechnung der Renten sind.

Hubertus Knabe, Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen: „Ich bin entsetzt über die Unsensibilität der Verantwortlichen. Das ist eine Zumutung für alle, die unter dem DDR-Regime gelitten haben. “Wie viele ehemalige Stasi-Leute im Bundesverwaltungsamt arbeiten, ist nach Angaben des Innenministeriums nicht bekannt. Ein Ministeriumssprecher: Es liegen keine Angaben darüber vor, welche Tätigkeiten die ehemaligen DDR-Mitarbeiter bei der Stasi versahen. Diese Beschäftigten wurden nach Prüfung durch die Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen und einzelfallbezogener Prüfung als für eine Einstellung beim Bundesverwaltungsamt geeignet angesehen.

Weiter mit "17 000 Ex-Stasi-Mitarbeiter arbeiten in Behörden"...>>>

Lieber Leser!

Wenn man zu viel arbeitet und sich nicht genügend ausruht - ausspannt und dem Körper die nötige Ruhe gibt, dann könnte es sein das man das sogenannte Burnout-Syndrom bekommt. 

Daher sollte man immer, egal was ist, sich genügend Freiraum verschaffen. Meditation ist ein guter Anfang um den Körper etwas Ruhe zu verschaffen und den Organismus herunterzufahren.

Das Burnout-Syndrom sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es könnte sich hierbei um die Vorstufe eines Herzinfarktes handeln. Depressionen, Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen oder Antriebsschwäche sind hier meistens die Vorboten.

Mit Kurzentspannungen, Atemübungen und Visualisierung verhelfen wir Ihnen zu mehr Ausgeglichenheit. So gewinnen Sie Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Der Stress lässt nach, und Sie lernen, Glücksmomente in den Vordergrund zu rücken.

Lehnen Sie sich zurück, trinken sie gemütlich eine Tasse Burn-out-Tee, genießen Sie unsere Meditationsräume und sammeln Sie neue Kraft.

Ihr Klaus-Peter Kolbatz

 

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